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Wie wirken sich neue Förderrichtlinien, Änderungen im Düngerecht oder allgemein neue Bedingungen auf die Wirtschaftlichkeit und die Stoffströme in einem Betrieb aus? Das sind nur drei Fragen, denen das KTBL bei seiner täglichen Arbeit nachgeht. Dabei nutzt das KTBL eine interne Anwendung, mit deren Hilfe die wirtschaftlichen, organisatorischen und zum Teil auch ökologischen Folgen von neuen Rahmenbedingungen abgeschätzt werden können.
Erfahren Sie mehr über die 12 KTBL-Betriebsmodelle. Anhand von Leistungs-Kostenrechnungen sowie Arbeitszeit-, Nährstoff-, Futter- und Strohbilanzen werden die Betriebsmodelle quantitativ beschrieben. Die dahinterstehenden Produktionsprogramme bilden typische Betriebe der Regionen Nord (z.B. N. Meier), Ost (z.B. O. Meier) und Süd (z.B. S. Meier) ab. Die beschriebenen Betriebe dienen im KTBL als Basisszenario zur Quantifizierung der Effekte technischen Fortschritts und sich ändernder gesetzlicher und agrarpolitischer Bedingungen. In den Betriebsmodellen werden die Wirkungszusammenhänge zwischen Tierhaltung und Pflanzenbau abgebildet sowie die Gemeinkosten der Betriebszweige Betriebsführung und Allgemeine Arbeiten auf die Stückkosten der Produkte umgelegt.
Die Definition der Modellbetriebe und die Qualitätssicherung wurde von einer KTBL-Arbeitsgruppe begleitet.
Gesamtbetriebskalkulation von Milchviehbetrieben
N. Meier, S. Meier, O. Meier
Gesamtbetriebskalkulation von Ferkelerzeugungsbetrieben
N. Haxler, S. Haxler, O. Haxler
Gesamtbetriebskalkulation der Marktfruchtbetriebe
N. Drescher, S. Drescher, O. Drescher
Gesamtbetriebskalkulation der Gemischtbetriebe
N. Michel, S. Michel, O. Michel
Beispiel für die Anwendung der KTBL-Modellbetriebe
Produktionstechnische und ökonomische Auswirkungen der neuen Düngegesetzgebung (S. 411/ PDF S. 421)
Sie möchten die Betriebe oder Betriebszweige vergleichen? Dann schauen Sie Modellvergleiche an. Es sind die Betriebe und Betriebszweige in Gruppen anschaulich nebeneinander dargestellt. Verglichen werden: Milchviehhaltung, Jungviehaufzucht, Kälberaufzucht, Schweinemast, Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht, Ackerland, Grünland und Betriebsführung sowie allgemeine Arbeiten.
Für jeden Betriebszweig werden Leistungen, Direktkosten, Arbeitszeitbedarf und Maschinenkosten, Gebäudekosten sowie variable und fixe Kosten verglichen.
Ansprechpartner: Dr. Jan Ole Schroers, Tel.: +49 6151 7001-162