Alternative Antriebsenergien

Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen

Fossiler Dieselkraftstoff muss aus Klimaschutzgründen in der Landwirtschaft durch andere Energieträger ersetzt werden. Die KTBL-Arbeitsgruppe "Antriebssysteme für landwirtschaftliche Maschinen" hat die Optionen für eine klimafreundliche Gestaltung von Antriebssystemen geprüft. Die Ergebnisse wurden in einer kostenfreien Publikation dokumentiert. Darunter ein Konzept zur Praxiseinführung alternativer Antriebssysteme. Dazu betrachten die Autorinnen und Autoren neben den technischen Aspekten auch die notwendigen Änderungen des rechtlichen Rahmens, der Forschungs- und Entwicklungsbedarf und ökonomische Aspekte.

Die Publikation liefert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Industrieunternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen Handlungsoptionen sowie hilfreiche Informationen.

Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien (PDF, 3 MB; nicht barrierefrei)


Kraftstoffnutzung in der Landwirtschaft

Der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung legt fest, dass bis zum Zwischenziel 2030 die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft um 31 bis 34 % gegenüber dem Bezugsjahr 1990 gesenkt werden müssen. Durch den Kraftstoffeinsatz emittiert die Landwirtschaft jährlich etwa 5,4 Millionen Tonnen Treibhausgase (Tank-to-Wheel). Dies entspricht etwa 7,5 % der gesamten Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft. Durch Einsparung und den Einsatz regenerativer Energieträger ließe sich dieser Anteil deutlich verringern oder sogar vollständig vermeiden. Das ist ein Fazit, dass die Autoren der KTBL-Schrift 519 „Alternative Antriebssysteme für Landmaschinen“ ziehen.

Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie Klimaschutz und Kraftstoffnutzung in Beziehung zueinander stehen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen bestehen. Der Beitrag ist ein Auszug aus der KTBL-Schrift 519.

Kraftstoffnutzung in der Landwirtschaft (PDF, 891 kB; nicht barrierefrei)


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